Wahlprüfstein 11

Die Antworten der Kandidaten zu:

11.  Welche Ideen möchten Sie umsetzen, um ein breitgefächertes kulturelles Leben im öffentlichen Raum zu fördern?

Jochen Neumann (parteilos)

Luckenwalde hat eine lebendige Kulturszene und ein reichhaltiges Angebot. Das Stadttheater bietet Unterhaltung für alle Altersklassen. Auf der Volksbühne treten Kinder, Bands und DJs auf. Die Karnevalsvereine pflegt lokales Brauchtum. Das E-Werk holt Weltklassekunst nach Luckenwalde und bietet immer mehr lokalen Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne. Das Alhambra, das KlassMo und das Open Eck bieten – mit riesigem ehrenamtlichem Engagement – tolle Veranstaltungen und Begegnungsräume. Der Stadtmarketingverein bindet unsere Wirtschaft ein. Diese und noch viele weitere privaten und öffentlichen Initiativen werden mit mir als Bürgermeister weiterhin finanziell und praktisch von der Stadt unterstützt werden. Konkret werde ich die Kulturförderrichtlinie erhalten und die bei Frage 7 aufgezeigte praktische Unterstützung des Bauhofes für Veranstaltungen weiterführen. Unser Turmfest soll sein Standbein für lokale Kultur und Bands wieder stärken. Damit ermöglichen engagierte Luckenwalderinnen und Luckenwalder uns allen in Luckenwalder tolle Freizeitangebote und stärken unsere Gemeinschaft. Die Unterstützung der Stadt ist ihnen mit mir sicher.

Matthias Grunert (SPD)

Kultur soll dort stattfinden, wo das Leben spielt – auf Plätzen, in Höfen, in Parks. Ich möchte deshalb die Nutzung des öffentlichen Raums für kulturelle Aktivitäten vereinfachen und gezielt unterstützen – etwa durch gebührenfreie Nutzung städtischer Flächen für gemeinnützige Veranstaltungen und bereitgestellter Infrastruktur.

Die Volksbühne Luckenwalde – ein umgebauter LKW – steht sinnbildlich für das, was ich fördern möchte: mobile, zugängliche Kulturformate, die direkt zu den Menschen kommen. Sie zeigt, wie flexibel Kultur sein kann – und wie viel Begegnung entsteht, wenn wir ihr Raum geben.

Die Volksbühne Luckenwalde – ein umgebauter LKW – steht sinnbildlich für das, was ich fördern möchte: mobile, zugängliche Kulturformate, die direkt zu den Menschen kommen. Sie zeigt, wie flexibel Kultur sein kann – und wie viel Begegnung entsteht, wenn wir ihr Raum geben.

Die Aufgabe der Stadt ist es nicht, alles selbst zu veranstalten - sondern Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Kultur sich entfalten kann.